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Es könnte ein Lichtblick zum Reisen innerhalb Europas sein: Das EU-Parlament hat sich für die Einführung eines Impfzertifikats ausgesprochen. Wenn der ambitionierte Plan umgesetzt wird, könnte es schon ab Juni so weit sein.
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Das EU-Parlament hat sich grundsätzlich für die Einführung eines Impfzertifikats für das Reisen innerhalb Europas ausgesprochen. Eine Mehrheit von 540 gegen 119 Abgeordnete bei 31 Enthaltungen votierte am Mittwochabend in Brüssel für eine entsprechende Verordnung, wie am Donnerstag bekannt gegeben wurde. Den vorliegenden Gesetzentwurf hatten die Abgeordneten zuvor allerdings bedeutend abgeändert, was zu Schwierigkeiten in den nun anstehenden Verhandlungen mit den EU-Mitgliedstaaten führen könnte.
Das Parlament fordert etwa, dass für nachweislich Geimpfte oder negativ Getestete bei Grenzübertritten innerhalb der EU keine Quarantäne- oder Testpflichten mehr gelten dürfen. Die EU-Staaten wollen sich dies hingegen nicht vorschreiben lassen.
Die Abgeordneten wollen außerdem die Impfstoffe ohne EU-Zulassung grundsätzlich ausschließen. Ursprünglich war geplant, dass jedes Mitgliedsland selbst entscheiden kann, Menschen, die etwa in Ungarn mit einem russischen oder chinesischen Impfstoff geimpft wurden, dieselben Vorteile einzuräumen wie Reisenden, die von der EU-Arzneimittelbehörde EMA genehmigte Impfstoffe erhalten haben.
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01.06.2021 - 30.06.2021 |
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